Ziel des Projekts war eine Lern- und Hausaufgabenhilfe für Schülerinnen und Schüler mit nicht deutscher Muttersprache und für Kinder aus finanziell schwächer gestellten Familien.
Zweimal wöchentlich wurden Kinder aus dem Volks- und Mittelschulbereich in vier Gruppen von jeweils zwei bis drei Lehrpersonen betreut. In zwei Unterrichtsstunden wurde an Lernproblemen gearbeitet, auf Schularbeiten und Tests gelernt und wurden Hausaufgaben gemacht. Es war ein Anliegen, jedes Kind in seinen individuellen Bedürfnissen zu fördern. Die vielen Lehrerinnen und Lehrer, die beim Projekt unterrichtet haben, waren nicht nur bei Hausübungen und Lernproblemen sondern auch bei Kummer und Sorgen einfühlsame Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. In den vergangenen zwanzig Jahren konnte dadurch unzähligen Schülerinnen und Schülern geholfen werden.
„Von Beginn an hat uns die Stadt Bludenz sehr unterstützt. Neben der der Stadt halfen durch die Vermittlung von DSA Waltraud Poiger und BSI Maria Riener die Sozial- und die Schulabteilung des Landes die ersten Jahre bei der Finanzierung,“ bedankt sich Initiatorin Susanne Ammann.
Die letzten Jahre mit diesem Projekt waren sehr erfolgreich. Es hat sich in der Schullandschaft viel verändert und es werden neue Formen der Förderung angeboten. Aus diesem Anlass wurde das Lernhilfeprojekt Bludenz mit Ende des Schuljahres 2016/17 eingestellt.
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