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12 Millionen Euro aus Vorarlberg: Autofahren wird empfindlich teurer

Zwölf Millionen Euro liefern Vorarlbergs Autofahrer ab März zusätzlich ab.
Zwölf Millionen Euro liefern Vorarlbergs Autofahrer ab März zusätzlich ab. ©VOL.AT/Hartinger
Vorarlbergs Autofahrer müssen ab März tief in die Taschen greifen. Das Belastungspaket zur Budgetsanierung macht private Mobilität empfindlich teurer.

Durchschnittlich 60 Euro, so Berechnungen des Autofahrerclubs ÖAMTC, werden Autofahrer jährlich zusätzlich an Steuern aufbringen müssen. „Betroffen sind grundsätzlich alle“, so Elisabeth Brandau, Leiterin Verkehrswirtschaft des ÖAMTC.

10 Mio. allein aus der Kfz-Steuer

Autobesitzer aus Vorarlberg werden am März jährlich rund 12 Millionen Euro zusätzlich an den Fiskus abliefern, wie die “Vorarlberger Nachrichten” schreiben. Gute 2,1 Millionen Euro entfallen auf die Neuregelung der Normverbrauchsabgabe (NoVA). Betroffen davon sind alle Neuwagenkäufer. Den größten Brocken zur Budgetsanierung steuert jedoch die neu gestaltete KFZ-Steuer mit jährlich alleine aus Vorarlberg knapp 10 Millionen Euro.

Jeder Autofahrer zahlt mehr

Zum Handkuss kommen alle PKW-Besitzer. Bei kleinen Autos mit wenig Leistung wird die Steuer um durchschnittlich 12,7 Prozent erhöht. Bei Autos mit kräftigen Motoren liegen die Mehrkosten bei bis zu 30 Prozent. So lag die KFZ-Steuer bei einem Kleinwagen wie etwa dem fiat 500 in der schwächsten Motorisierung mit 69 PS bei 178,20 Euro jährlich.

Ab März fallen für das selbe Auto 200,88 Euro an. 22,58 Euro mehr als bisher. Deutlich tiefer müssen Besitzer von stark motorisierten Fahrzeugen in die Tasche greifen. Bei einem Porsche 911 können die Mehrkosten jährlich bis zu 806,64 Euro ausmachen (911 Turbo mit 560 PS).

Alle Details finden Sie gratis in den VN.

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