Am Mittwoch-Abend fand die erste Schauspielpremiere der diesjährigen Bregenzer Festspiele statt. Das Hamburger Thalia-Theater – seit zwei Jahren Partner des Festivals am Bodensee – setzte den wenig bekannten Text „Der Verwaiser“ von Samuel Beckett auf der Werkstattbühne um.
Der Text befasst sich mit der Suche nach einem Ausweg, die Regisseur Dimiter Gotscheff mit entsprechendem Pessimismus, aber auch mit enormem Gespür für das Clowneske in Becketts Werk umsetzt.
Die Schauspieler und ein Musiker begeisterten das Publikum. Auch der Nachfolger des Festspielintendanten Alfred Wopmann, David Pountney, verfolgte das Spiel. Eine weitere Aufführung findet am 24. Juli statt.
Das Thalia-Theater spielt in Bregenz außerdem Albert Ostermaiers „Auf Sand“, inszeniert vom österreichischen Regie-Star Martin Kusej. Das Stück um Ehe und Bedrohung, das erst vor wenigen Monaten in Hamburg Premiere hatte, steht in Bregenz am 26. und 27. Juli auf dem Programm.
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