Die generelle Problematik ist laut Aids-Hilfe, dass viele HIV-Infektionen gerade im heterosexuellen Bereich zu spät erkannt werden. Das führe natürlich zu mehr Neuinfektionen, sagt Renate Fleisch von der Aidshilfe in Bregenz. So wird bei rund 40 Prozent der homosexuellen Erkrankten die Infektion in den ersten sechs Monaten entdeckt, bei den Heterosexuellen werden nur 17 Prozent der Infektionen früh erkannt.
Fleisch plädiert, auch im heterosexuellen Bereich Präventionsmaßnahmen zu treffen und vermehrt HIV-Tests zu machen. Ärzte fordert sie auf, verstärkt auf Symptome zu achten. 208 Menschen sind in Vorarlberg HIV-infiziert, 103 sind an Aids erkrankt, die Hälfte davon ist an Aids gestorben.
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