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Zitate der Woche: "Die Hypo-Alpe-Adria ist eine Erfolgsgeschichte"

"Dass sich die Regierung jetzt einfach duckt und Fekter allein lässt, ist unfassbar." - Erwin Pröll - Niederösterreichs Landeshauptmann bleibt Maria Fekter (V) und Eberau zu Neujahr treu.

“Es kann keinen Zweifel geben: Wir stehen zu 100 Prozent hinter dem gemeinsamen Regierungsübereinkommen und der Innenministerin, die darum kämpft, es auf Punkt und Beistrich umzusetzen.” – Josef Pröll zeigt am 2. Jänner, dass er den Onkel verstanden hat.

“Wenn man jetzt glaubt, man kann noch weitergehen und auch bei einem Nein bei der Volksbefragung sagen, wir machen das trotzdem, dann ist das überhaupt das Letzte.” – der Kanzler sagt, was für ihn in der Asylpolitik das Letzte ist.

“Jeder weiß aber, dass Eberau im Burgenland nicht im Süden, sondern im Osten Österreichs liegt.” – Faymanns Himmelsrichtungen.

“Bei meinen Gesprächen in Eberau habe ich registriert, dass es da nicht um dumpfe Ausländerfeindlichkeit geht, dass es da nicht um eine Frage geht, die gegen Asylwerber im allgemeinen gerichtet ist.” – Norbert Darabos meint die Eberauer zu kennen.

“Das sind 99 Prozent Gesindel.” – diesem Besucher der “Informationsveranstaltung” von Landeshauptmann Hans Niessl (S) ist Darabos offenbar nicht begegnet.

“Die Räuber sind schon hinter der Grenze, jetzt sollen sie noch vom Schwarzen Meer heraufgeholt werden.” – dem früheren Eberauer Bürgermeister Helmut Sabara wohl auch nicht.

“Wenn Männer lange keine Frauen gesehen haben, dann sind sie anfällig.” – und dem VP-Obmann des betroffenen Ortsteils Kulm, Josef Walter, schon gar nicht.

“Ich bin gerne bereit, der Frau Ministerin zu helfen, aus ihrem Schlamassel herauszufinden.” – aber keine Sorge Eberau, Verteidigungsminister Darabos eilt zum Assistenzeinsatz.

“Wir sollten hier aufpassen, dass wir unser Markenzeichen dieser Gastfreundlichkeit nicht verlieren.” – kommt man vielleicht ein bisschen spät drauf, Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl jetzt jedenfalls um den Burgenländer-Ruf bekümmert.

“Wer unser Vorarlberger Kandidat war, das weiß nicht einmal mehr ich.” – Uwe Scheuch erklärt, wieso das mit dem BZÖ keine so tolle Sache war.

“HC Strache ist doch Meilen von Jörg Haider entfernt, seine Erfolge müssen ihm erst einmal gelingen.” – und dass neue Freundschaften auch ihre Zeit brauchen.

“Ich war schon Oranger, als die Partei noch blau war. Und ich bleibe Oranger, auch wenn wir uns wieder in Richtung Blau bewegen.” – Gerhard Dörfler (FK), der Orange unter den Blauen.

“Ich mag alle Menschen.” – Claudia Haider wiederum will sich nicht zwischen Blauen und Orangen entscheiden müssen.

“Die Hypo-Alpe-Adria ist eine Erfolgsgeschichte.” – Uwe Scheuch überrascht.

“Das Land Kärnten kann nicht der Watschenmann für Bayern sein.” – Josef Martinz will jetzt nicht auch noch Ohrfeigen der CSU einsammeln.

“Es ist unerträglich, mit dem Exempel an einer Familie den Rechtsstaat sichern zu wollen.” – Arigona soll bleiben, findet Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (S)

“Man muss die Autonomie auch in Situationen, die nicht so lustig sind, praktizieren. Ich bin ja auch nicht der Ersatzrektor für Österreich.” – Johannes Hahn wäre zwar irgendwie gern ins Audimax gegangen – hat’s dann aber doch lieber gelassen.

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