Mehr als die Hälfte der tödlichen Unfälle im Juli 2008 ereigneten sich demnach in den vergangenen Tagen. Allein am Montag, als das Thermometer in weiten Teilen Schwedens auf etwa 30 Grad kletterte, seien sechs Menschen bei Badeunfällen gestorben.
Bei hohen Außen- und auch Wassertemperaturen blieben viele länger im Wasser als ihnen gut tue, sagte eine Sprecherin der Rettungsschwimmergesellschaft. “Das Problem ist, dass viele Leute ihre eigenen Fähigkeiten beim Schwimmen überschätzen.” Die schwedischen Rettungsschwimmer fordern angesichts der vielen Badeunfälle, Kindern und Erwachsenen das Schwimmen besser beizubringen. So solle die Regierungsvorgabe umgesetzt werden, dass Elfjährige 200 Meter ohne Pause schwimmen können müssen. Von diesem Ziel sei Schweden aber noch weit entfernt.
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