Um die geplante Investition von 70 Mill. S zeichnet
sich ein Wettrennen zwischen Vorarlberg, der Schweiz und Deutschland ab.
Die Geschäftsführung der Alpla Werke sucht ein nahe bei der Zentrale in
Hard gelegenes Areal von 50.000 Quadratmeter, was dem Ausmaß von zehn
Fußballfeldern entspricht. Nachdem in acht Vorarlberger Gemeinden kein
geeignetes Grundstück gefunden werden konnte, wurde man in Höchst und
Fußach fündig.
In Höchst ergaben sich aber Schwierigkeiten mit den
Grundeigentümern, sodass offenbar als letzte Möglichkeit im Land eine
Fläche an der B 203 (Lustenauer Straße) in Fußach übrig bleibt. Ein großes
Problem ist aber, dass diese in der Grünzone liegt. In dieser Situation hat
die Schweizer Grenzgemeinde St. Margrethen ein passendes Gelände sehr
günstig angeboten. Auch aus dem Raum Lindau soll ein Offert vorliegen.
Damit ist in Vorarlberg ein Interessenkonflikt zwischen dem Erhalt von
Grünflächen und wirtschaftlichen Interessen vorprogrammiert. Mehr in den “VN” vom Mittwoch.
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