Zumindest zwei Landesräte seien “ersatzlos” zu streichen forderte der LIF-Kandidat aus Bludenz am Mittwoch in einem Pressegespräch in Bregenz.
Mittlerweile seien drei Viertel der politischen Entscheidungskompetenzen nach Brüssel verlagert. Der politische “Hausverstand” müsse sich folgerichtig die Frage stellen, wieso sich Vorarlberg mit seinen 330.000 Einwohnern noch immer eine “sündteure” siebenköpfige Landesregierung leiste.
Zu den politischen Forderungen des LIF gehört auch die Abschaffung der Wahlpflicht und die Senkung des aktiven Wahlalters auf 16 Jahre. Mit “Hausverstand” lasse sich auch nicht begründen, warum junge Frauen mit 16 zwar heiraten dürfen, aber nicht reif genug sein sollten, ihre politischen Vertreter zu wählen, argumentierte Widerin.
Das Liberale Forum ist im Vorarlberger Landtag bisher nicht vertreten. Am 19. September möchte das LIF mit Spitzenkandidatin Brigitte Bitschnau-Canal den Sprung ins Landesparlament endlich schaffen. Sollte der Einzug in den Landtag und damit das deklarierte Wahlziel verfehlt werden, hätte das ohne Zweifel auch negative bundesweite Auswirkungen für die Erfolgsaussichten des LIF bei der Nationalratswahl am 3. Oktober, gab Widerin zu.
(Bild: VN-Archiv)
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