Sie leisten weitgehend im Stillen Unverzichtbares für die Pflege und Erhaltung der Landschaft auch im Interesse der Allgemeinheit, deren Zahl nimmt aber erschreckend stark ab: Es gibt immer weniger hauptberufliche Jagdaufseher.
Diesen Schwund bedauerte der Verbandsobmann der Vorarlberger Jagdschutzorgane, Paul Eberle, bei der gestrigen Jahreshauptversammlung einmal mehr. Einer der Hauptgründe: Die Reviere werden durch Teilung kleiner, dadurch “erspart” man sich den hauptberuflichen Jagdaufseher.
Der Dienstenehmervertreter in den Landwirtschaftskammer, Ernst Fink, berichtete gestern, daß mehrere Initiativen zur Stärkung der Berufsjäger laufen: Beim Finanzministerium wurde beantragt, daß der Jagdpächter die Lohnkosten für sein Jagdschutzorgan künftig als Sonderausgabe nach dem Einkommenssteuergesetz geltend machen kann.
Landesjägermeister Dipl.-Ing. Michael Manhart versicherte in Bildstein, daß die neue Führung der Jägerschaft noch stärker auf eine Anhebung des Stellenwertes der Jagdaufseher pochen werde: So will die Jägerschaft u.a., daß in Vorarlberg in Zukunft auch Firmen als Jagdpächter zugelassen werden, nicht nur Einzelpersonen.
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Von “Marianne Mathis
(Foto: M.Mathis)
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