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Vorarlberg wartet beim Rauchverbot für Jugendliche noch ab

In Vorarlberg gibt man sich beim Thema "Rauchen erst ab 18" noch abwartend.
In Vorarlberg gibt man sich beim Thema "Rauchen erst ab 18" noch abwartend. ©APA (Themenbild)
Wien/Bregenz. Der Diskussionsvorschlag von Familienministerin Karmasin (ÖVP), die Altersgrenze für den Zigarettenkauf von 16 auf 18 Jahre anzuheben, ist in den Bundesländern auf wenig Zustimmung gestoßen. Während großteils ablehnend reagiert wird, gibt man sich in Vorarlberg abwartend.
Kommt generelles Rauchverbot?

Lediglich die zuständigen Landesräte in Salzburg und Tirol begrüßten den Vorschlag ausdrücklich, ansonsten will man in erster Linie auf Prävention setzen. Die jeweiligen Jugendschutzbestimmungen werden von den Bundesländer selbst geregelt, man will sich aber abstimmen.

Rauchen ab 18: Vorarlberg wartet ab

In Vorarlberg ist die Haltung zu einem Hinaufsetzen des Tabakkonsumalters abwartend. “Wenn es ein ernsthafter Vorstoß von Familienministerin Sophie Karmasin ist, werden wir ihn sicher diskutieren”, sagte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) auf APA-Anfrage. Insbesondere werde man in dem Fall den Jugendbeirat des Landes einbinden.

Dieser spreche sich derzeit für die Altersgrenze von 16 Jahren aus. Hinsichtlich eines möglichen Verbots von Wasserpfeifen und E-Zigaretten für Jugendliche sagte Wallner, dass heuer die Novellierung des Jugendgesetzes auf dem Plan stehe. Diese Frage werde man sich im Zuge des Novellierungsprozesses “anschauen”. (red/APA)

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