Im Oktober besuchten drei Wälder das Oktoberfest in St. Gerold. Zuvor hatten alle ganz nett gebechert, sieben bis acht große Bier sollen es gewesen sein. Bei der Parkplatzsuche beim Fest fungierte einer der Männer als privater Einweiser. Beim ersten Platz war nichts mehr frei, also fuhr man zu einem anderen, nur wenige hundert Meter entfernt. Weil er dafür nicht extra wieder ins Auto klettern wollte, stieg der 33-Jährige hinten aufs Trittbrett und hielt sich an der Reling fest.
Kumpel verloren
Als die beiden Insassen ausstiegen, war der Kumpel nicht mehr da. Sie dachten, er wäre bereits voraus gegangen. Der Mann war wohl auf Grund seiner Alkoholisierung vom Auto gestürzt und hatte sich einen Schlüsselbeinbruch, eine Platzwunde am Kopf und eine Gehirnerschütterung zugezogen. Das Gericht räumte Mitschuld des Verletzten ein und verurteilte den Lenker, der 1,5 Promille intus hatte, zu 360 Euro Geldstrafe. Weitere 360 Euro gab es auf Bewährung, 500 Euro Teilschadenersatz für den Verletzten. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.