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Vorarlberg stützt Weiterbildungsoffensive

Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) hat am Sonntag neuerlich die Wichtigkeit unterstrichen, Arbeitslosigkeit generell möglichst früh in den Griff zu bekommen.

Nach dem Vorstoß von Infrastrukturminister und Vizekanzler Hubert Gorbach (F) in Sachen Jugendarbeitslosigkeit hat auch Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) am Sonntag neuerlich die Wichtigkeit unterstrichen, Arbeitslosigkeit generell möglichst früh in den Griff zu bekommen. Sausgruber bezog sich auf die „Weiterbildungsoffensive” der Arbeiterkammer (AK) Vorarlberg.

Die AK will neben Kursen für Arbeitslose auch die berufliche Weiterbildung organisatorisch und finanziell in sozialpartnerschaftlicher Zusammenarbeit auf neue Schienen bringen. Sausgruber: „Diese Weiterbildungsoffensive wird vom Land stark unterstützt, wir müssen frühzeitig Maßnahmen zur Verhinderung von Arbeitslosigkeit setzen”. Den Kern des neuen AK-Konzeptes sieht Saugruber darin, dass in Beschäftigung stehende Arbeitnehmer mit unsicheren Zukunftsaussichten die Möglichkeit erhalten, sich frühzeitig für neue Aufgabenbereiche umschulen, beziehungsweise qualifizieren zu lassen.

Dieses Modell, das erstmals am 13. November im Büro von LH Sausgruber im Beisein von Vertretern der Wirtschaftskammer und der Arbeiterkammer mit Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (V) diskutiert wurde, „wird nun auf Schiene gebracht”, freut sich Sausgruber. Das Land werde beim „Feintuning”, also der Gestaltung und Organisation dieses Modells mitwirken und sich auch finanziell daran beteiligen, kündigte Sausgruber an: „Ich sehe hier einen bedeutenden Ansatz moderner Arbeitsmarktpolitik, die nicht erst beim Arbeitslosen, sondern bereits eine Stufe davor ansetzt”.

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