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Vorarlberg gibt Arge Alp-Vorsitz weiter

Bregenz - Vorarlberg gibt nach einem Jahr den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer (Arge Alp) turnusgemäß an Bayern weiter. Die Präsidentschaft ist seit 2006 auf ein Jahr beschränkt.

Vollzogen wird dieser Wechsel bei der 38. Arge Alp-Regierungskonferenz in Bregenz am 21./22. Juni. Bayern wird durch die Europa-Staatsministerin Emilia Müller in Vorarlberg vertreten sein.

Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) hat den Arge Alp-Vorsitz im Juni 2006 vom Trentino übernommen. Vorarlberg hatte damit den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer zum dritten Mal seit der Gründung der Arge Alp im Jahr 1972 inne. Dauerte die Präsidentschaft früher zwei Jahre, ist sie seit 2006 auf ein Jahr beschränkt.

Neben dem Vorsitzwechsel erwartet die Teilnehmer an der Konferenz eine umfangreiche Tagesordnung. Behandelt werden etwa das Wasserprotokoll zur Alpenkonvention sowie die Verkehrssituation im Alpenraum. Auch Energiefragen sowie die Bereiche Daseinsvorsorge im Sozialbereich werden besprochen. Weiters Teil der Konferenz ist die Bekanntgabe der Preisträger des Arge Alp-Preises 2007 zum Thema „jung, cool und engagiert“. Ihr Kommen zugesagt haben unter anderen die Landeshauptleute Tirols und Südtirols, Herwig van Staa und Luis Durnwalder.

Der Arge Alp gehören in den vier Staaten Deutschland, Italien, Österreich und Schweiz folgende Länder bzw. Provinzen bzw. Kantone mit einer Gesamtbevölkerungszahl von rund 23 Millionen Menschen an: Bayern, Südtirol, Trentino, Lombardei, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, St. Gallen, Tessin und Graubünden.

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