Neben neuen Standorten wurden auch schadhafte Bäume in den Parkanlagen und entlang der Straßen ersetzt. Der trockene Sommer war heuer für viele Pflanzen eine große Herausforderung. Im Stadtgebiet haben die Mitarbeiter der Stadtgärtnerei fleißig bewässert und die Dornbirner Bäume damit über den Sommer gebracht. Ersetzt werden mussten Bäume, die dem Eschentriebsterben zum Opfer gefallen sind oder Bäume, die bei Verkehrsunfällen beschädigt wurden.
Vorwiegend handelt es sich aber bei dieser Aktion um Neupflanzungen. „Die Grünflächen in der Stadt und entlang der Dornbirner Straßen sind wichtig und tragen wesentlich zur Verbesserung des Klimas im Stadtgebiet bei. Mit dieser Aktion stellen wir sicher, dass dies so bleibt,“ berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.
In Parkanlagen und Grünflächen investiert
Für eine wachsende Stadt sind nicht nur Wohnungen, sondern auch Grünflächen wichtig. Die Stadt hat in den vergangenen Jahrzehnten – ausgehend von Landschafts- und Grünraumkonzept – intensiv in neue Parkanlagen und grüne Freiflächen investiert. „Attraktive Spiel- und Grünflächen spielen bei der zunehmenden Verdichtung im Wohngebiet eine große Rolle. Mit dem Ankauf des Stadtgartens wurde vor einigen Jahren eine zentrale Parkanlage geschaffen,“ ergänzt Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Bereits seit drei Jahren unterstützt die Stadt auch die „Aufforstung“ der Dornbirner Wiesen mit Hochstammbäumen. Mehr als 200 dieser in den kommenden Jahren zu imposanten Bäumen heranwachsenden Bäume wurden bisher in Dornbirn gepflanzt.
Neupflanzungen im Stadtgebiet
Die laufende Pflege und Betreuung der Grünanlagen der Stadt erfolgt durch das Team der Stadtgärtnerei. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten heuer während der trockenen Monate im Sommer und im Herbst sehr viel zu tun. Neben den Grünflächen mussten heuer auch viele Bäume bewässert werden, damit sie den Sommer unbeschadet überdauern konnten. Immer wieder kommt es bei Bäumen entlang der Verkehrswege zu Schädigungen, beispielswiese durch Verkehrsunfälle. Mit der Aktion wurden auch diese Bäume ersetzt, es erfolgten aber auch zahlreiche Neupflanzungen im Stadtgebiet.
Das Eschentriebsterben, das unser Land nun schon seit einigen Jahren beschäftigt, hatte einige Opfer gefordert. Anstelle der Eschen werden vorwiegend Bergahorn gepflanzt. Insgesamt wurden in diesen Wochen rund 90 neue Bäume gepflanzt. Der Herbst ist die beste Zeit für diese Arbeiten. Bis zum Frühjahr können sich die Pflanzen an den neuen Standort gewöhnen und hoffentlich im kommenden Jahr Schatten spenden und zusätzlichen Sauerstoff produzieren.
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