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Von der Streckensicherung hängt alles ab

Die Straße ist blitz blank geputzt, das Gelände ist abgesichert. Am kommenden Wochenende starten 250 Rennfahrer bereits zum achte Mal beim Silvretta Bergrennen.

Die Rennstrecke ist anspruchsvoll. Gilt es doch die spitzen Kehren der Silvretta Hochalpenstraße zu meistern. Dass dabei die Boliden nicht außer Rand und Band geraten, dafür sorgen vor allem die Feuerwehr und Bergrettung Partenen. Seit sechs Wochen laufen die Vorbereitungen. Riesige Holzstämme und Betonleitplanken wurden herbeigekarrt und genau nach Plan der obersten Österreichischen Sportkommission (OSK) und den Behördenauflagen entlang der Rennpiste platziert. „720 Laufmeter Holz und 120 Laufmeter Beton“, detailliert Siegfried Gschaider, Kommandant der Feuerwehr. Er ist es auch, der für die gesamte Organisation vor Ort verantwortlich ist. Sein Telefon klingelt ohne Unterlass, die Zeit ist knapp. Nur noch wenige Stunden bis zum großen Ereignis.

Vor allem bis zur Abnahme der Strecke durch die OSK und die Bezirksbehörde. Als Streckenchef zeichnet sich der Schweizer Viktor Dall’O verantwortlich. Ihm zur Seite stehen 20 Streckenposten des Renn- und Rallyeclubs Vorarlberg und 23 Mann der Partener Feuerwehr. Für den Ernstfall gerüstet, ist zudem eine spezielle Zweimann-Rettungsstaffel mit ihrem Auto, in dem die neueste Technik gepackt ist. „Bergeschere, Löschanlage und vieles mehr“, beschreibt Siegfried Gschaider. Selbstverständlich sind auch zwei Notärzte und drei Rettungsmannschaften rund um die Uhr im Einsatz. „Die Gendarmerie sorgt für Ruhe und Ordnung“, ergänzt Gschaider. Schlussendlich sorgen zwei Funkverbindungen für die optimale Kommunikation der Streckenmitarbeiter.

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