Von Dämonen und Drogendeals: Polizei fand Hoffmans Tagebücher

Seine Drogensucht bezeichnete Philip Seymour Hoffman laut NBCNews in seinen Tagebüchern als “Dämonen”, die ihn verfolgten. Mit Selbsthilfegruppen und dem Aufenthalt in einer Entzugsklinik wollte er diese bekämpfen. Doch seine Dämonen waren scheinbar stärker. Am 2. Februar starb der Oscar-Preisträger, vermutlich an einer Überdosis Heroin.
Teilweise im Drogenrausch verfasst
Laut NBCNews erzählen die Tagebücher auch von Drogendeals. Viele Passagen seien aber schwer zu entziffern, die mit kritzliger Schrift geschriebenen Sätze würden teilweise nahtlos ineinanderlaufen. Die Handschrift beginne manchmal ganz klar und ende dann unleserlich, als hätte er manche Teile auf Drogen geschrieben.
Es sei schwer, dem Inhalt zu folgen, meinte eine Quelle zu NBCNews. Zum Teil schreibe Hoffman über einen gewissen Frank, der immer Schulden habe, auf der gleichen Seite ginge es dann aber um ein 15-jähriges Mädchen aus Texas.
Auf der Suche nach seiner Seele
“Er beschreibt definitiv die Suche nach seiner Seele. Aber es enthält auch viele Ausschweifungen, die keinen Sinn ergeben”, meint eine andere Quelle. Ein Teil sei wohl in der Entzugsklinik verfasst worden, die Hoffman Ende 2013 aufgesucht hat.
Der Schauspieler wurde am 7. Februar im Kreise der Familie und engen Bekannten beigesetzt. Die endgültige Todesursache steht jedoch noch nicht fest.
(red)
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