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VOGEWOSI präsentiert Halbjahresbilanz

Die VOGEWOSI hat am Donnerstagvormittag ihre Halbjahresbilanz präsentiert. 63 neue Wohnungen in vier Gemeinden wurden bereits übergeben, 24 weitere werden bis Jahresende noch fertig gestellt.

860.000 Euro an Betriebskosten werden an Vogewosi-Mieter zurückbezahlt, 4.100 Wohnungsmieter müssen mit Rückforderungen rechnen, erklärte Vogewosi-Geschäftsführer Hans-Peter Lorenz am Donnerstag im Rahmen eines Halbjahresbilanz-Pressegesprächs.

Die Bewohner von rund 9.000 Wohnungen bekommen durchschnittlich rund 200 Euro zurück, die von etwa 4.100 Mietern zu begleichenden Rückforderungen bewegen sich nach Angaben des Vogewosi-Aufsichtsratsvorsitzenden Günter Lampert „zum Großteil unter 100 Euro“. Wegen der relativ stark gestiegenen Betriebskosten mussten die Wohnungsentgelte um bis zu maximal zehn Prozent der Bewirtschaftungskosten angehoben werden. Auf eine Anhebung des von der Vogewosi beeinflussbaren Mietanteils will die Wohnbau-Gesellschaft aber weiterhin verzichten, betonten Lampert und Lorenz.

Insgesamt investiert die Vogewosi heuer 16,5 Mio. Euro in die Schaffung von neuem Wohnraum, mit der umfassenden Sanierungstätigkeit für 1.230 Wohnungen beträgt das Gesamtbauvolumen 2006 rund 29 Mio. Euro. Für 145 neue Wohnungen ist im Herbst bzw. im Frühjahr 2007 der Baubeginn geplant. Die Nachfrage nach Wohnraum vor allem in den Ballungsräumen im Rheintal und in den Städten zeige sich nach wie vor sehr groß, sagten Lampert und Lorenz.

Die Vogewosi erzielte im Geschäftsjahr 2004 – für 2005 liegt noch keine fertige Bilanz vor – bei einer Bilanzsumme von 667,3 Mio. Euro einen Umsatz von 60,6 Mio. Euro. Das Sachanlagevermögen belief sich auf 510,8 Mio. Euro, das Eigenkapital auf 118,3 Mio. Euro. Derzeit verwaltet die Vogewosi rund 15.100 Wohnungen, davon 12.800 Mietwohnungen.

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