Die heuer auslaufenden Industrietarife müssen neu verhandelt und den veränderten Markterfordernissen angepasst werden. Erhöhungen um bis zu 30 Prozent seien möglich, hat der mit Jahresende in den Ruhestand tretende VKW Vorstandsdirektor Leo Wagner am Wochenende angekündigt. Haushalts- und Gewerbekunden würden 2005 nur mit moderaten Erhöhungen konfrontiert, hieß es zusätzlich.
Auf alle Tarifgruppen bezogen betonte VKW Pressesprecher Peter Schmid am Montag im APA-Gespräch: Wir sind auch nach den für kommendes Jahr absehbaren Erhöhungen im Vergleich der Energieversorger nach wie vor die günstigsten Stromanbieter. Ende 2004 würden viele Industrie-Verträge auslaufen, in den vergangenen Jahren seien im Zug der Strompreisliberalisierung die Energiepreise stark gestiegen. Tarifanpassungen seien daher unumgänglich. Jeder Betrieb rechne und kalkuliere genau, er sei überzeugt, dass die allermeisten VKW-Kunden nicht abwandern werden, weil sie den Strom anderswo auch nicht günstiger einkaufen könnten.
In ORF Radio Vorarlberg betonte Direktor Wagner am Montag, er schließe für Haushalte und Gewerbe heuer eine Strompreiserhöhung aus. Und für das kommende Jahr müssten Haushaltskunden sicher nicht mit Teuerung im zweistelligen Prozent-Bereich rechnen.
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