LR Schwärzler: Türke darf nicht freigelassen werden
Auf Grund des aktuellen Aufgriffes eines Türken, welcher zuvor bereits fast 50 mal von der Polizei angezeigt und mehr als zehnmal rechtskräftig verurteilt worden ist, zeigt Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler kein Verständnis für dessen Freilassung durch die Staatsanwaltschaft.
“Es handelt sich dabei um einen gefährlichen Türken, welcher nach zwei Wochen intensiver Fahndung und unter Gefährdung der eigenen Sicherheit der Polizeikräfte am Wochenende endlich festgenommen werden konnte. Für mich ist völlig unverständlich, dass diesem Kriminellen von der Asylbehörde auf Bundesebene Mitte April 2011 Asyl eingeräumt worden ist und er – nachdem er nun endlich von der Polizei festgenommen werden konnte – von der Staatsanwaltschaft auf freien Fuß gesetzt wurde. Hierbei handelt es sich um einen schweren Fehler der Bundesbehörde, weil absolute Flucht-, Wiederholungs- und Verdunkelungsgefahr besteht”, so Schwärzler.
Die Staatsanwaltschaft wird laut Landesrat Schwärzler den Beweis antreten müssen, dass sich der Türke täglich bei ihr meldet. “Fest steht: Wer sich nicht an unsere Rechtsordnung hält, ist mit aller Härte des Gesetzes zu behandeln und darf nicht von der Staatsanwaltschaft mit Samthandschuhen angefasst werden. Ich fordere die Staatsanwaltschaft daher auf, umgehend einen Festnahmeauftrag gegen diesen kriminellen Türken zu erteilen. Weiters habe ich bereits Veranlassung getroffen, den vorliegenden Sachverhalt mit der Staatsanwaltschaft zu erörtern“, betont Sicherheits-Landesrat Schwärzler.
Amokfahrt in Dornbirn
Nach der Amokfahrt in Dornbirn am vergangenen Wochenende stellte sich heraus, dass einer der Beteiligten schon mehrfach straffällig aufgefallen, verurteilt und auch abgeschoben worden ist. Der stellvertretende Sicherheitsdirektor Walter Filzmaier geht im Interview mit VOL Live genauer auf die Sachlage ein.
Das Video von der Amokfahrt
Bregenz – Amokfahrt: Komplizierte Sachlage
Quelle: VOL Live / Landespressestelle Vorarlberg
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