Sie verwiesen dabei auf eine grenzüberschreitende Lärmuntersuchung, die deutlich macht, dass im Abschnitt zwischen Hohenems/Diepoldsau und Gaißau/Rheineck etwas getan werden muss.
Laut der im Auftrag von LR Rein und dem St. Galler Regierungsrat Willi Haag erstellten Studie werden in den Nahbereichen zu den Schweizer Autobahnen A1 bzw. A 13 sowie zur A 14 in Vorarlberg werden die zulässigen Grenzwerte von 50 Dezibel (dB) in der Nacht bzw. 60 dB am Tag an vielen Orten überschritten. Auf Vorarlberger Seite werden in den Gemeinden Gaißau, Höchst, Lustenau und Hohenems abschnittsweise deutlich erhöhte Lärmwerte verzeichnet.
“In beiden Ländern wird nun die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit von Lärmschutzanlagen vertieft untersucht”, so Rein.
In den Jahren 2002 bis 2006 sind in Vorarlberg im Auftrag der ASFINAG neun Lärmschutzbauprojekte an der Rheintalautobahn (A 14) und der Arlberg Schnellstraße (S 16) umgesetzt worden, darunter jene im Bereich der Pfändertunnelportale sowie in den Abschnitten Götzis/Altach und Rankweil/Feldkirch. Insgesamt 6,9 Millionen Euro sind dabei für Lärmschutzwände investiert worden.
Wenn Anrainer von Landesstraßen in ihrem Heim durch den Verkehr einem Lärmpegel über dem Grenzwert ausgesetzt sind, können sie vom Land Vorarlberg eine Lärmschutzfensterförderung erhalten. In den letzten fünf Jahren hat die Landesregierung bei 520 Häusern den Einbau von entsprechenden Fenster- und Türelementen unterstützt und dafür insgesamt 2,3 Millionen Euro ausgegeben.
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