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Vaduz: Aus Denkfabrik wurde eine Hochschule

Die Fachhochschule Liechtenstein ist zur Hochschule geworden. Das neue Hochschulgesetz schreibt diese Umbenennung vor. Schwerpunkte bleiben die beiden Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften und Architektur.

Der Weg zur Hochschule Liechtenstein ist durch große Dynamik gekennzeichnet. Regierungschef-Stellvertreterin Rita Kieber-Beck blickte auf die relativ kurze Zeitspanne zurück, die in rund 40 Jahren aus bescheidenen Anfängen eines Abendtechnikums in Vaduz zur Hochschule Liechtenstein führten. Die Hochschule hat ihren Platz in der früheren Baumwollspinnerei Jenny & Spoerry in Vaduz gefunden, womit der Name Denkfabrik nicht ganz von der Hand zu weisen ist.

Praxisorientierte Lehre und Forschung, problemorientiertes Lehren und Lernen, Studierende, Dozenten und Professoren aus aller Welt, ein moderner Campus und attraktive Studienstrukturen, zeichne die Schule aus, betonte Schulrektor Klaus Näscher und konnte auf ein Expertengremium verweisen, das die Hochschule als «die bedeutendste Weiterbildungsinstitution in der Region» bezeichnete. Die Studentenzahlen bestätigen dies: Mehr als ein Drittel stammt aus Österreich, ein weiteres Drittel aus der Schweiz, der Rest aus Liechtenstein, Deutschland und anderen EU-Ländern.

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