Möglich sei eine Aufstockung von derzeit 50 auf bis zu 200 Soldaten, hieß es. Ziel sei es, die arabischen Kämpfer in Syrien besser zu unterstützen, da diese wahrscheinlich eine entscheidende Rolle bei der erhofften Rückeroberung der vom IS beherrschten syrischen Stadt Raqqa spielen würden. Die von den USA unterstützten Milizen stehen dabei in Konkurrenz zu den syrischen Streitkräften, die mit russischer Hilfe auf Raqqa marschieren wollen.
Im Irak sei die Lage etwas komplizierter. Hier würde das Pentagon gerne die Beratung und Ausbildung der Sicherheitskräfte für den erwarteten Angriff auf die IS-Hochburg Mosul verstärken. Geplant sei, Ausbilder, die sich bereits im Irak befänden, in größere Nähe zur Stadt zu verlegen.
Außerdem würden die USA gern Kampfhubschrauber des Typs Apache, die bisher im Irak nur zum Schutz amerikanischen Personals verwendet würden, auch gegen den IS einsetzen. Wegen der politischen Turbulenzen, mit denen der irakische Regierungschef Haidar al-Abadi derzeit zu tun habe, seien die erwogenen militärischen Optionen aber eine heikle Angelegenheit: Sie könnten Abadis Position weiter schwächen.
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