Im direkten Vergleich liege Kerry bei 52 Prozent, Bush bei 44 Prozent, berichtete das US-Nachrichtenmagazin Newsweek.
Werde auch der grüne Präsidentschaftsbewerber Ralph Nader einbezogen, komme Kerry auf 49 Prozent, Bush auf 42 Prozent und Nader auf drei Prozent. Vor dem Parteitag hatte Kerry gegen Bush mit 51 zu 45 Prozent beziehungsweise mit 47 zu 44 Prozent geführt. Naders Umfragewerde blieben demnach unverändert.
Der Erhebung zufolge sind 60 Prozent der US-Bürger der Meinung, Bushs Politik habe zu einem Anstieg des Anti-Amerikanismus in der Welt geführt. 43 Prozent der Befragten zeigten sich überzeugt, dass Bush nicht genug getan habe, um wichtige Verbündete und internationale Organisationen auf die Seite der USA zu ziehen. 38 Prozent sagten demnach, es sei sehr wichtig, was Menschen in anderen Ländern von den USA hielten, weitere 33 Prozent nannten dies ein bisschen wichtig.
Der Nominierungsparteitag der Demokraten war am Donnerstag mit Kerrys Rede zur Annahme seiner Nominierung zu Ende gegangen. Laut dem Meinungsforschungsunternehmen Gallup profitierten US- Präsidentschaftskandidaten bei den vergangenen zehn Wahlen durchschnittlich von einem Anstieg von 6,1 Prozent in den Umfragen danach.
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