Das bestätigte Kerstin Humpeler von Vorarlberg Tourismus. Die Buchungslage sei grundsätzlich aber als sehr gut zu bezeichnen, sagte sie am Freitag zur APA.
Nach Einschätzung von Humpeler haben sich viele potenzielle Gäste auf Grund der im Vorfeld der Semesterferien vielerorts betriebenen Panikmache, dass alles überbucht sei, erst gar nicht um Zimmer bemüht. Die Schneefälle in den vergangenen Tagen hätten aber noch zahlreiche Urlauber zu Buchungen veranlasst. Während für kommende Woche noch alle Vorarlberger Destinationen freie Kapazitäten vermelden, wird es in der Woche darauf laut Humpeler schwierig sein, im Kleinwalsertal unterzukommen: Im benachbarten Oberstdorf beginnt am 16. Februar die Nordische Ski-WM.
Sollte ein Skiort auf Grund der Wetterlage von der Umwelt abgeschnitten sein, gibt es laut Auskunft der Lech-Zürs-Information keine allgemeine Regelung, wie mit der Bezahlung der nicht konsumierten Leistungen zu verfahren ist: Das wird von Haus zu Haus unterschiedlich gehandhabt, hieß es auf Anfrage. Erfahrungsgemäß müssten Gäste bei einer Wintersperre nur für jene Tage aufkommen, die sie auch tatsächlich anwesend waren. Schließlich könnten die Urlauber vor Ort gezwungenermaßen nicht abreisen und müssten dementsprechend das Hotel-Service – mit den damit verbundenen Kosten – länger in Anspruch nehmen. Dass es in dieser Frage aber Konfliktpotenzial gebe, wurde nicht bestritten.
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