Er möchte nicht immer im Atelier sitzen und an seiner weiteren Karriere basteln, so Tone Fink, sondern er will anderen helfen, was wiederum sein Leben und seine Kunst bereichert, berichtet der ORF. Lepra-Kranke werden in Indien immer noch als Aussätzige behandelt, die in eigenen Kolonien kaserniert werden obwohl diese Krankheit mit ein paar Euro heilbar wäre, so Fink.
Krankheit soll in Hintergrund treten
Der Künstler wird zehn Tage lang mit den Kranken arbeiten. Er hat die Überzeugung, dass das schöpferische Tun Kraft und Hoffnung geben kann und dass die Krankheit durch das Malen in den Hintergrund tritt. Mit Hilfe eines Dolmetschers will Fink versuchen den Betroffenen, wie er sagt, direkten Zugang zu ihren Gefühlen zu verschaffen und die Emotionen in Bilder umzusetzen. Angst vor einer Ansteckung hat er nicht.
Gemeinsam mit Fotograf Dornig
Der Wiener Fotograph und Filmemacher Werner Dornig, der schon öfters auf die Probleme von Lepra- Kranken aufmerksam gemacht hat, hat Tone Fink eingeladen.
Die Dokumentation dieses Projekts wird voraussichtlich in der Kunsthalle am Wiener Karlsplatz zu sehen sein.
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