Das Meteorologische Amt des Landes teilte mit, es bestehe keine Gefahr von Flutwellen, so genannter Tsunamis.
Das Epizentrum des Bebens lag in Ibaraki nordöstlich von Tokio in 60 Kilometern Tiefe. Dem Rundfunksender NHK zufolge waren am internationalen Tokioter Flughafen Narita keine Schäden erkennbar, allerdings würden die zwei Landebahnen untersucht.
Der Zug- und U-Bahn-Verkehr war nach dem Beben zeitweise unterbrochen. Das 80 Kilometer nordöstlich von Tokio gelegene Atomkraftwerk von Tokaimura arbeite normal, berichtete NHK.
Von seiner tektonischen Struktur ist Japan eines der weltweit für Erdbeben anfälligsten Gebiete. Im Schnitt ereignet sich dort alle fünf Minuten ein Beben. Rund ein Fünftel aller Erdbeben einer Stärke ab sechs auf der Richter-Skala finden in Japan statt. 1995 waren in der westjapanischen Stadt Kobe bei einem Beben der Stärke 7,2 rund 6.400 Menschen ums Leben gekommen.
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