Mit Novak Djokovic, Andy Murray, Stan Wawrinka, Milos Raonic, Kei Nishikori und Gael Monfils sind sechs der acht Plätze vergeben. Die letzten beiden Startplätze für den lukrativen Showdown werden kommende Woche im letzten Turnier der regulären ATP-Saison beim Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy vergeben.
Unabhängig von der Leistung Thiems in Frankreich müsste der 23-jährige Niederösterreicher als Siebenter von zwei Spielern überholt werden, um noch aus den Top 8 zu fallen. Der neuntplatzierte Spieler wäre übrigens als Ersatzmann im Falle einer Verletzung der Top 8 ebenfalls in London.
Die unmittelbar hinter Thiem liegenden Tomas Berdych (325 Zähler Rückstand auf Thiem) und David Goffin (515) können wie Thiem erst in Paris-Bercy wieder punkten. Marin Cilic, aktuell noch 525 Zähler hinter Thiem, könnte am späten Freitagabend noch ins Halbfinale von Basel einziehen. Selbst bei einem Turniersieg in Basel bliebe Cilic noch 115 Zähler hinter Thiem. Nur noch rechnerische Chancen haben Roberto Bautista Agut und Jo-Wilfried Tsonga.
Nicht zuletzt deshalb spielte sogar die Auslosung für Paris-Bercy eine Rolle, denn für ein Viertelfinale bei einem Masters-1000-Turnier gibt es nur 180 Zähler, für ein Halbfinale 360, für das Endspiel 600.
Die Auslosung für das Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy hat Thiem am Freitagabend dann zusätzlich in die Karten gespielt. Denn seine unmittelbaren Masters-Konkurrenten Marin Cilic und David Goffin würden nach einem Freilos und je einem Sieg schon im Achtelfinale aufeinandertreffen. Thiem selbst trifft nach einem Freilos entweder auf Philipp Kohlschreiber (GER) oder Jack Sock (USA).
Im Achtelfinale würde es bei programmgemäßem Verlauf zu einem Aufeinandertreffen mit dem als Nummer zwölf gesetzten Franzosen Richard Gasquet kommen. Thiem selbst ist als Nummer sechs gesetzt. Sein dritter Konkurrent um einen von zwei noch offenen Masters-Plätzen für London, Tomas Berdych (CZE-7), würde spätestens im Viertelfinale auf den als Nummer zwei gesetzten Briten Andy Murray treffen.
Thiem hat also ausgezeichnete Karten, vom 13. bis 20. November in der O2-Arena von London beim mit 7,5 Mio. Dollar dotierten, großen “Showdown” der ATP dabei zu sein. Er wäre erst der zweite Österreicher im Einzel nach Thomas Muster, dem dies gelingt. Muster war drei Mal (1990, 1995, 1996/Aus jeweils nach den Gruppenspielen) fix dabei und zweimal als Ersatzspieler (1993 und 1997/nur ein Einsatz).
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