Im zweiten Abonnementkonzert der Saison 2005/06 brillierte das Orchester unter dem ersten Gastdirigenten Gerard Korsten am gestrigen Freitagabend in der Werkstattbühne des Festspielhauses Bregenz mit einem französisch-russischen Programm. Mit einem schwungvoll musizierten Römischen Karneval von Hector Berlioz boten die überwiegend jungen Musikerinnen und Musiker gewissermaßen eine Hochglanz-Ouvertüre für die am 11. November bevorstehende Proklamation des neuen Bregenzer Faschingsprinzenpaares. Und mit geradezu Brucknerscher Bläser-Wucht zelebrierte Korsten und das in allen Registern gut disponierte Orchester nach der Pause die Symphonie in d-moll von Cesar Franck.
Zentrum des Abends war jedoch vor der Pause das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 von Segei Prokofieff. Der junge Düsseldorfer Pianist Severin von Eckardstein (27) bewies als Solist Einfühlungsvermögen in den Piano- und eine effektvolle Pranke in den Forte-Passagen. Ein rasanter Prokofieff als Zugabe war Eckardsteins Dank an das begeistert applaudierende Publikum.
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