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Suchaktion im oö. Salzkammergut vorerst erfolglos

80 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr, der Bergrettung und Diensthunde der Polizei waren noch im Bereich des Zwillingskogels unterwegs.
80 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr, der Bergrettung und Diensthunde der Polizei waren noch im Bereich des Zwillingskogels unterwegs. ©Bilderbox/Symbolbild
Noch immer keine Spur hat es am späten Sonntagnachmittag von einem 33-jährigen Welser gegeben, der tags zuvor zu einer Tour auf den Zwillingskogel in Grünau im Almtal (Bezirk Gmunden) in Oberösterreich aufgebrochen war.

“Wir haben schon fast 100 Prozent des Geländes abgesucht”, so Dieter Auinger von der Bergrettung Grünau im APA-Gespräch. Bis etwa 19 Uhr sollte der Einsatz noch dauern.

Salzkammergut: Gelände ist weitläufig

“Alle technischen Hilfsmittel wie Handypeilung oder Hubschrauber werden derzeit eingesetzt”, sagte Auinger. Bestimmte Stellen hatte man stärker in Verdacht, dieser habe sich allerdings nicht bestätigt. “Das Gelände ist sehr weitläufig”, so der Bergretter. Dennoch sei schon fast alles abgesucht worden. 80 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr, der Bergrettung und Diensthunde der Polizei waren noch im Bereich des Zwillingskogels voraussichtlich bis in die Abendstunden unterwegs.

Welser wollte Zwillingskogel besteigen

Der Welser war Samstagfrüh mit dem Zug angereist, um den Zwillingskogel zu bezwingen und dann über den “Hauergraben” wieder ins Tal zu kommen. Gegen 20.30 Uhr wurde die Polizei von der Abgängigkeit des Mannes informiert und die Suche nach dem Vermissten eingeleitet. Die Aktion war am Sonntag um 4.30 Uhr vorübergehend abgebrochen worden. Ab den Morgenstunden – seit etwa 6.00 Uhr – wurde wieder intensiv nach dem 33-Jährigen gesucht.

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