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Sturz von Morscher

Bei der Lago-Maggiore-Rundfahrt gab es für das Team aus Vorarlberg Höhen und Tiefen zu bewältigen. Im Eröffnungsrennen überzeugte Jean Nuttli, Harald Morscher stürzte schwer.

Beim Straßenrennen über 176,6 km wurde von Beginn an heftig attackiert. Die erste erfolgreiche Attacke konnte bei Km 20 lanciert werden, mit Jean Nuttli befand sich auch ein Fahrer des Teams Volksbank Ideal Leingruber in der Spitzengruppe. Die drei Spitzenfahrer konnten mehrere Minuten an Vorsprung herausholen, fuhren jedoch nur noch mit 30 Sekunden Vorsprung in die erste große Steigung 25 km vor dem Ziel, wo sie gestellt wurden. Nuttli fand aber wieder Unterschlupf in einer Spitzengruppe und fuhr die schweren Anstiege mit. Am Ende reichte es für den Schweizer zum ausgezeichneten 6. Endrang. Auch das Team arbeitete sehr gut zusammen und klassierte sich gesamthaft im Vorderfeld.

Pech hatte Harald Morscher im Finish der Rundfahrt. Bei seinem schweren Sturz in einer Abfahrt fuhr aber auch ein Schutzengel mit, denn obwohl die Radgabel brach und der Helm stark beschädigt wurde, erlitt der Profi nur leichte Blessuren im Kniebereich.

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