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Strmsek allein war zuwenig

Martina Strmsek warf elf Tore für die Feldkircher Handballdamen.
Martina Strmsek warf elf Tore für die Feldkircher Handballdamen. ©VOL.AT/Luggi Knobel
Feldkirch. Die erwartete Niederlage setzte es für die Damen des HC JCL BW Feldkirch mit dem 40:29 (25:13) beim Auswärtsspiel gegen ZV Wr.Neustadt.

Vor allem in der ersten Spielhälfte konnten sich die Niederösterreicherinnen bereits entscheidend absetzen. Die Feldkircherinnen steckten jedoch in keiner Phase des Spieles auf und konnten so die zweite Halbzeit offen gestalten.

Die österreichische Spitzenmannschaft war von Spielbeginn an nicht nur spielerisch sondern auch körperlich klar überlegen. Zudem agierten Vogel & Co in der Defensive äußerst schwach. Somit war bereits nach 30 Minuten das Spiel mit 25:13 praktisch schon entschieden.

In der zweiten Hälfte gelang es, die Parole von Trainer Boro Gacesa, nämlich „die Haut so teuer als möglich zu verkaufen“, umzusetzen. Gestützt auf eine starke Kitti Matyas im Tor funktionierte vor allem die Abwehrarbeit besser. Letztendlich konnte sogar der Pausenrückstand bis zum Spielende etwas verkürzt werden. An der klaren Niederlage gab es allerdings nichts zu rütteln. „Der Kampfgeist hat gepasst, die Mädchen haben das Spiel nie aufgegeben!“, war Gacesa mit der Leistung seiner Schützlinge gegen diesen starken Gegner letztendlich doch zufrieden. Am kommenden Wochenende gastiert mit MGA Wien der Tabellennachbar in der Reichenfeldhalle. Ein Spiel auf Augenhöhe ist also zu erwarten!

Tore für BW: Strmsek 11, Keskin 5, S. Ströhle 4, Vogel, Scheidbach je 3, Duttle 2, Stieger 1

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