RANKWEIL Innehalten und genießen lautete das Motto eines Adventskonzerts mit der Stubenmusik der Trachtengruppe Rankweil und der Mundartautorin Anni Mathes in der St. Peter-Kirche. Dabei ergänzten sich weihnachtliche Volksmusik und besinnliche Texte.
Pfarrer Wilfried Blum lud dazu ein, bewusst die „Seele baumeln zu lassen“ und sich auf eine Entschleunigung in der „Staden Zeit“ einzulassen und richtete Dank an die Freunde von St. Peter für die Reihe „Kultur in St. Peter“ sowie an das Katholische Bildungswerk. Die „Stubamusig“ der Trachtengruppe Rankweil unter der Leitung von Peter Deisl spannte einen Bogen von Menuetten und Jodlern bis hin zu Wolfurter Weihnachtsmusik.
Besinnliche Texte
Besinnliche Gedichte, Geschichten und lyrische Kurztexte zum Advent las Anni Mathes vor, der „Zitt wo Warm und Licht in unser Herzen schlicht“. Vom Halt suchen und Halt finden sowie der Überwindung der Angst vorm Alleinsein handelten ihre besinnlichen Texte. Manchmal reiche schon ein warmer Blick, Halbverfrorene aufzutauen. Die Bludescher Mundartautorin las auch eine Weihnachtsgeschichte vor, welche sie in einen modernen sozialkritischen Kontext stellte. So erzählte sie die Geschichte des kleinen Lukas, der an Allerheiligen mit Trisomie 21 geboren wird: „S´Bobbile hots Down-Syndrom“. Dennoch entscheiden sich die Mutter Mary und später auch der Vater Sepp bewusst für das Kind.
Fröhlicher Ausklang
Zum Ausklang sangen alle gemeinsam „Es wird scho glei dumpa“. Im Anschluss an das Adventskonzert wurde vor der St. Peter-Kirche zu einem kleinen Ausschank mit heißen Getränken eingeladen. Ebenso gab es Anni Mathes Geschichten zu erwerben. HE
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