Das Kraftwerk Spullersee entspricht neben den neuesten technischen Standards auch unserer Forderung, erneuerbare Energieträger zu forcieren, sagte Verkehrssaatsekretär Eduard Mainoni gestern bei der Feier nach der vierjährigen Sanierung der Staumauern. Bei der Sanierung setzten die ÖBB auf innovative Technik und umweltschonende Bauweisen, betonte Geschäftsbereichsleiter Johann Pluy: Anstelle einer Staumauerverstärkung mittels Betonkeilen haben wird an den Außenseiten der nördlichen und südlichen Staumauer ein rund 30 Meter hoher Verstärkungskeil aus vor Ort gewonnenem Gestein aufgeschüttet. Insgesamt wurden rund 93.000 Kubikmeter Gestein aufgeschüttet sowie der oberste Teil der Staumauer mit 159 Ankern verstärkt.
Der Stausee (rund 15,7 Millionen Kubikmeter) speist das Kraftwerk Spullersee, das als wichtiger Bahnstromlieferant für das österreichische Schienennetz fungiert. Wie wichtig das Kraftwerk Spullersee ist, zeigte das August-Hochwasser 2005. Damals war die Bahnstromverbindung zwischen Tirol und Vorarlberg unterbrochen. Das Bahnnetz im Ländle wurde in Folge über mehrere Wochen nur durch die Kraftwerke Spullersee und Braz betrieben, erinnerte Mainoni.
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