Bislang wurden die überhöhten Dioxin-Werte vor allem bei Eiern und bei Fleisch von Legehennen festgestellt. Jüngst wurde der erstmalige Nachweis von stark erhöhten Giftwerten in Schweinen erbracht. In Deutschland wird gerade geprüft, ob Dioxin-Schweinfleisch doch bereits im Dezember zum Beispiel als Wurst in den Handel gelangt ist.
Die Sprecherin für Land- und Forstwirtschaft richtet das Hauptaugenmerk der Anfrage auf die Lebensmittelkontrollen in Vorarlberg. Diese werden von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und dem Bundesministerium für Gesundheit sowie der Vorarlberger Lebensmittelanstalt durchgeführt. Obwohl die AGES davon ausgeht, dass keine verunreinigten Futtermittel nach Österreich geliefert wurden, möchte die SPÖ anhand ausreichender Kontrollen “die Gewissheit haben, dass die Gesundheit der VorarlbergerInnen nicht aufgrund erhöhter Dioxinwerte in Eiern oder Fleisch gefährdet ist.” Zudem verlange sie von Landesrat Schwärzler die Garantie für die KonsumentInnen im Land, dass keine kontaminierten Lebensmittel in den Regalen Vorarlberger Lebensmittelhändler sind.
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