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SPÖ fordert Schulstartgeld

Die jüngsten Aussagen von IfS-Schuldenberater Peter Kopf finden auch bei SPÖ-Familiensprecherein LAbg. Olga Pircher große Zustimmung. Der finanzielle Aufwand, der mit dem Schulbeginn einhergeht, bringe immer mehr Familien, allen voran Großfamilien oder Alleinerziehende, in große Schwierigkeiten. Nicht selten würden dafür sogar Schulden gemacht.

„Es sind ja nicht allein die Schulsachen, die sich laut Schätzung der Arbeiterkammer für jedes schulpflichtige Kind auf 230 Euro belaufen. Jede Mutter, jeder Vater weiß, dass da noch einiges dazukommt an Kleidung, an Sportausrüstung, an Musikschulgebühren. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen“, so Pircher.

Die SPÖ hat schon mehrmals für das Landesbudget ein Schulstartgeld gefordert, welches jedoch immer abgelehnt wurde, so Pircher. „Wir werden erneut die Initiative dahingehend ergreifen, dass das Schulstartgeld im Landesbudget verankert wird“, so Pircher weiter.

Bei der Auszahlung des Geldes könnte laut Pircher die Abwicklung des Heizkostenzuschusses als Beispiel dienen, damit für die Familien dadurch nicht womöglich ein Spießrutenlauf entstehe.

Das Schulstartgeld stellt für Pircher eine mögliche Maßnahme zur Bewältigung der Wirtschaftskrise für viele Familien dar. Doch laut SPÖ müsse von Seiten der Regierung schnellstens noch mehr gegen die jetzige Krise unternommen werden.

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