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Siege für Salzburg, Altach und Rapid

Louis Schaub im Zweikampf mit Eldis Bajrami
Louis Schaub im Zweikampf mit Eldis Bajrami
Meister Salzburg, der Tabellenzweite Altach und Rapid Wien haben am Samstag in der Fußball-Bundesliga Siege gefeiert. Altach setzte sich in St. Pölten mit 1:0 durch und verteidigte damit Rang zwei. Salzburg besiegte Ried ebenfalls 1:0. Rapid zitterte sich zu einem 2:1-Erfolg bei der Admira. Der WAC holte im Heimspiel gegen Schlusslicht Mattersburg mit einem 3:0 drei Punkte.


In Salzburg fuhren die Gastgeber den dritten Pflichtspiel-Sieg in Folge ein. Dank eines Treffers von Hwang Hee-Chan (36.) feierten die Mozartstädter gegen die SV Ried einen 1:0-Sieg und liegen als Tabellendritter zumindest für einen Tag nur noch vier Punkte hinter Spitzenreiter Sturm Graz, der am Sonntag bei der Wiener Austria antritt.

Der Erfolg der Gastgeber fiel zwar vom Ergebnis her knapp aus, war aber hochverdient. Von Beginn an diktierten die “Bullen” das Geschehen, die Rieder zogen sich weit zurück und erweckten phasenweise gar nicht den Eindruck, einen Torerfolg anzustreben. In der Offensive ging bei den Innviertlern nichts, immerhin ließen sie durch ihre Beton-Taktik aber auch nicht viele Chancen zu.

In St. Pölten war derweil der Tabellenzweite-Altach zu Gast und gönnte dem SKN St. Pölten beim Bundesliga-Debüt von Interimstrainer Jochen Fallmann kein Erfolgserlebnis. Den entscheidenden Treffer für die nun schon fünf Partien unbezwungenen Vorarlberger erzielte Patrick Salomon in der 65. Minute. Altach schob sich damit vorerst bis auf drei Punkte an Tabellenführer Sturm Graz heran.

Neuer Tabellensechster ist der Wolfsberger AC. Die “Wölfe” kamen zu einem etwas schmeichelhaften 3:0-Sieg gegen Mattersburg und überholten damit die SV Ried. Für die Kärntner war es der erste Heimsieg in der Lavanttal-Arena seit dem 27. August (5:0 gegen Admira Wacker). Mattersburg behielt seine Rote Laterne.

Boris Hüttenbrenner (7. Minute) brachte den WAC nach einer verunglückten Aktion von Markus Böcskör früh in Führung. Mattersburg vergab in einer kurzweiligen Partie dann mehrere Möglichkeiten zum Ausgleich, wobei auch Wolfsberg in der Offensive stets präsent war. In der zweiten Hälfte sorgte Philipp Prosenik (71.) mit seinem sechsten Saisontor für die Vorentscheidung, im Finish traf der zur Pause eingewechselte Christoph Wernitznig (84.) zum Endergebnis.

Die Runde eröffnet hatte Rapid mit einem Gastspiel bei der Admira. Nach vier Spielen ohne Sieg gewannen die Wiener mit 2:1. Dabei setzten die Grün-Weißen, die nach der Gelb-Roten Karte für Ivan Mocinic (76. Minute) zu zehnt spielten, die Forderungen von Trainer Mike Büskens nach mehr Effizienz mustergültig um. Dennoch blieb es bis zum Ende spannend.

Für Rapid war es der erste Sieg in der Bundesliga seit 18. September. Die Gäste gingen durch Treffer von Tamas Szanto (16.) und Thomas Murg (29.) in der BSFZ-Arena mit einem 2:0-Vorsprung in die Pause. Christoph Knasmüllner (49.) hielt die Partie mit dem Anschlusstreffer nach Wiederbeginn aber offen. Die Niederösterreicher übernahmen daraufhin das Kommando, von Rapid war fast überhaupt nichts mehr zu sehen. Vor dem Tor fehlte der Admira aber die Durchschlagskraft.

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