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Showdown um die Finalteilnahme

KSK Klaus gegen KSV Götzis ist der Klassiker schlechthin in der Ringer-Bundesliga. Im 58. Duell geht es neben dem Prestige auch um das Ticket für die Finalkämpfe am 27. November bzw. 4. Dezember.

Die Gastgeber haben derzeit in der Tabelle zwei Punkte mehr auf dem Konto und zudem den Hinkampf in Götzis mit 22:19 für sich entschieden. Ein Remis würde den Klausern damit für den Einzug ins Finale reichen. „Der Sieg in Götzis ist ein kleiner Bonus für uns. Doch jeder, der sich im Ringsport etwas auskennt, weiß auch, wie schnell so ein Vorsprung verspielt ist”, so KSK-Sportwart Herbert Nigsch. Der ehemalige Olympiastarter kündigt jedenfalls einen Kampf auf Biegen und Brechen an und will sich bezüglich Aufstellung nicht in die Karten schauen lassen. „Wir haben mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Gesetzt sind lediglich Alexandre Beszruschkin (96 kg) und Oleksey Vakulenko (60 kg)”, so Nigsch.

Bei Pendant Götzis hält sich Sportchef Karl Kathan ebenfalls bedeckt. „Im Moment bin ich mir noch nicht im Klaren, wie ich aufstellen werde. Besonders in den Klassen 60, 66 und 74 kg gibt es eine Risikovariante, die für mich der Schlüssel zum Erfolg sein könnte”, so Kathan.

In der ewigen Derbybilanz führt der elffache nationale Mannschaftsmeister Klaus nach 57 Duellen mit 29 Siegen, der zweifache ÖARV-Titelträger Götzis, zuletzt 1999, hält bei 27 Erfolgen, einmal endete das Prestigeduell der Ländle-Hochburger unentschieden.

KSK Klaus – KSV Götzis
Winzersaal, Samstag, 20.00 Uhr, SR Ratz
Hinrunde: 22:19

AC Hörbranz – KG Vigaun/Abtenau
HS-Turnhalle, Samstag, 20.00 Uhr, SR Heiss
Hinrunde: 21:20

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