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Selbstmordanschlag im Süden Afghanistans

Im Süden Afghanistans sind am Montag bei einem Selbstmordanschlag sieben Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten waren nach Angaben der NATO auch drei Soldaten des Militärbündnisses. Die dänische Armee teilte mit, zwei ihrer Soldaten seien getötet worden.

Ein Sprecher der NATO sagte, bei dem Anschlag seien zudem ein Übersetzer und drei afghanische Zivilisten ums Leben gekommen. Es habe auch mehrere Verletzte gegeben. Der Attentäter habe die Soldaten der NATO-geführten ISAF-Schutztruppe nahe des Dorfes Girischk in der Provinz Helmand angegriffen, als sie an einem Wiederaufbauprojekt arbeiteten. Die Nationalität des dritten Soldaten wurde zunächst nicht bekannt. In Helmand sind vor allem britische Truppen, aber auch Soldaten aus dem USA und aus Estland stationiert

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