Jetzt ist die Katze also aus dem Sack. Gerade jüngst meinte Bundeskanzler Schüssel bei Bloomberg TV in Deutschland, dass die Privatisierung der Energiekonzerne und damit auch im Weiteren die Privatisierung des österreichischen Wassers ein Zukunftsthema bleibe, kritisiert SPÖ-Energiesprecher LAbg. Leopold Berthold die jüngsten Aussagen Schüssels zur österreichischen Energiepolitik.
Damit sei eindeutig klargelegt, dass die ÖVP und Bundeskanzler Schüssel im Inland Wasser predigen, im Ausland jedoch den besten Wein konsumieren würden. Während nämlich Nationalratspräsident Khol im Inland beschwichtigende Worte in Sachen Privatisierung von sich gebe, fordere Schüssel im Ausland genau diese Privatisierung.
Was die eigene Position anbelangt, sieht sich Berthold jedenfalls bestätigt. Der gerade erst im Landtag eingebrachte Antrag auf verfassungsmäßige Verankerung der Landesenergieversorger sei höchst an der Zeit. Berthold dazu abschließend: Das Land wird in diesem Antrag verpflichtet, in der Zukunft mindestens 51 % an der Illwerke AG und an der VKW zu halten. Damit ist gewährleistet, dass Vorarlberg zukünftig nicht von anderen abhängig ist, wenn es um Energie und Wasser geht.
(Quelle: Sozialdemokratischer Landtagsclub)
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