Insgesamt zweimal versuchte der bisher unbescholtene
Bregenzer im vergangenen Jahr seinen einseitig farbkopierten “Blauen” an den Mann zu bringen. Er wurde am Landesgericht wegen “Weitergabe
von Falschgeld” zu einer bedingten Geldstrafe von 7500 Schilling
verurteilt.
Die Fälschung war außerordentlich schlecht. Die Farbe des Tausenders
verwaschen, das Papier ungewöhnlich glatt – so die übereinstimmenden
Aussagen der beiden Kassiererinnen der Lochauer Tankstelle.
“Es war nie meine Absicht mit diesem falschen Geldschein zu zahlen.”, verantwortete sich der junge Mann vor Gericht.
Auf Frage von Richter Karl Mayer, woher er den kopierten Tausender habe,
konnte sich der Beschuldigte dessen Herkunft nicht erklären. Vielleicht von
irgendeinem Kollegen.
Als der “Irrtum” dann aufflog, stellte sich der Mann
dumm und erklärte es sei alles nur ein Versehen gewesen. Als dann ans Licht
kam, daß dies nicht der erste Versuch war, sondern sich bereits einige
Wochen zuvor die selbe Geschichte bei derselben Tankstelle abgespielt hatte wurde Anzeige erstattet.
Der beschuldigte Mechaniker wurde zu einer bedingten Geldstrafe von 7500
Schilling verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.