Die Schülerzahlen in katholischen Privatschulen (KPS) steigen: Wie die Schulstiftung der Erzdiözese Wien mitteilte, besuchen im laufenden Schuljahr 74.727 Schüler einen der 286 katholischen Schulstandorte in Österreich, um 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Seit 2014/15 verzeichneten die KPS ein Plus von 6,3 Prozent.
Schülerzahlen in katholischen Privatschulen steigen
Das ist ein deutlich höheres Wachstum als bei der Gesamtschülerzahl. Dieses beträgt österreichweit zwischen 2014/15 und 2018/19 (letzte verfügbare Daten) 0,5 Prozent.
Mit rund 75.000 Kindern und Jugendlichen besuchen 6,7 Prozent der österreichischen Schüler eine KPS. Den größten Anteil stellen katholische Privatschulen mit 4.436 Schülern bzw. 33 Prozent bei den Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (BAfEP). Von den AHS-Schülern besuchen 13 Prozent (28.652) eine KPS. Rückgänge bei den Schülerzahlen verzeichneten katholische Polytechnischen Schulen (minus 7,41 Prozent) sowie die AHS (minus 0,05 Prozent).
Kinder mit 27 unterschiedlichen Religionen
Insgesamt besuchen Schüler mit 27 Religionen eine KPS. Mehr als drei Viertel (76,6 Prozent), gehören der römisch-katholischen Kirche an, gefolgt von Schülern ohne Bekenntnis (9 Prozent). 4,6 Prozent der KPS-Schüler sind evangelisch (A.B. und H.B.), 4,3 Prozent gehören der Islamischen Glaubensgemeinschaft an.
(APA/Red)
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