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Röthner feierten den Funkensonntag

Einzigartiger Funken mit Kasperltheater für die Kleinsten
Einzigartiger Funken mit Kasperltheater für die Kleinsten ©Birgit Loacker
Schon am Nachmittag strömten zahlreiche Familien zum Röthner Funkenplatz
Röthner feierten den Funkensonntag

Röthis Das “Funkenabbrennen” ist einer der ältesten und schönsten Bräuche des Jahres und dient zum “Austreiben” des Winters. Fast das ganze Dorf, sowie zahlreiche Besucher aus den Nachbargemeinden hatten sich am Sonntag zum Röthner Funken versammelt. Thomas Rein hatte allen Grund zur Freude feierte er doch heuer sein 10jähriges Jubiläum als Obmann der Funkenzunft.

Bereits am Nachmittag herrschte reges Treiben am Funkenplatz. Eine Funkenwurst oder Funkaküachle und Glühwein lockten viele Besucher an. Das traditionelle Funkenkasperle zog vor allem die Kleinsten in seinen Bann. Bei beiden Terminen war das Zelt bis auf den letzten Platz besetzt. Eine schöne Tradition, die Kinder sind weg vom Feuer und das Kasperle hat auch immer eine Botschaft an die Kleinsten. Elena (15) hat heuer die Geschichte für das Kasperletheater geschrieben. Gemeinsam mit Papa Thomas Rein übernahm sie auch das Spiel hinter der Bühne.

Höhepunkt war dann das Abbrennen des Funkens. Schon am Samstagvormittag wurde begonnen, den ca. 16m hohen Funken aus trockenem Holz am Funkenplatz aufzubauen. Die jüngsten Funkenbauer durften dann unter Aufsicht der Aufsicht des Funkenmeisters Christoph Düringer den Funken entzünden. Das Abbrennen wurde wie jedes Jahr von der Harmoniemusik Röthis begleitet und von einem beeindruckenden Feuerwerk abgerundet. Musikalische Unterhaltung gab es im Anschluss von Harry Keckeis und Wolfi Oswald im Funkenzunftzelt. LOA

 

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