Aus diesem Anlass wird die Sonderausstellung „Oberschützenmeister Carl Ganahl – ein Revolutionär? Die Revolution 1848/49 aus Feldkircher Sicht“, die im Feldkircher Schützenhaus zu sehen
ist, bis Sonntag, 6. Juni 1999 verlängert. Unter anderem wird eine
Festscheibe beschossen, die an das Revolutionsjubiläum erinnert.
Allgemeine Freischießen haben in Feldkirch eine über 600jährige Tradition. Das Landesschießen dient auch zur Qualifikation für das „Ochsen-Finale“, das die besten Mannschaften im September austragen werden. Es erinnert daran, dass Rudolf V., der 1390 als letzter Graf von Montfort-Feldkirch starb, der Schützengilde als jährliche Bestgabe einen Ochsen gestiftet hatte.
Die „Revolutions“-Sonderausstellung im sehenswerten Feldkircher Schützenscheibenmuseum wird anlässlich des Landesschießens bis Sonntag, 6. Juni 1999 verlängert. Schützenrat Christian Ganahl, ein Ururenkel des „revolutionären“ Textilbarons Carl Ganahl, stiftete zur Erinnerung an das Jubiläum eine Schützenscheibe, die von der Künstlerin Ewa Gajewska gestaltet wurde, und als Festscheibe beschossen wird.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Vorarlberger Landesarchivs, des Stadtarchivs Feldkirch, der Hauptschützengilde Feldkirch und des Vereins für Vorarlberger Bildungs- und Studenten-Geschichte. Sie ist bei freiem Eintritt von Freitag bis Dienstag von 11.00 bis 21.00 Uhr und am Donnerstag von 18.00 bis 21.00 Uhr zu besichtigen. Das Schützenhaus steht oberhalb der Schattenburg. Das Museum ist durch das Restaurant „Schützenhaus“ zugänglich. Gruppenführungen sind nach Terminvereinbarung möglich (Stadtarchiv, 05522/304-150).
(Bild: VN)
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