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Raubserie: Mehr Schutz gefordert

Lochau - Harte Zeiten für Tankstellenmitarbeiter: Nach der Serie von erfolgreichen Überfällen fordert der Sprecher der Tankstellenpächter in Vorarlberg einen gesetzlich verpflichteten Personenschutz für Tankstellenmitarbeiter.

„Das ist der einzig wirksame Schutz vor Raubüberfällen“, so Kuchler, der eine Tankstelle in Lochau betreibt.

Personenschutz ist teuer

Er habe dieses Anliegen Bereits mehrmals im Fachverband vorgebracht, doch sei dies auf wenig Gegenliebe gestoßen. „Personenschutz ist eben teuer, sagt der Sprecher. Manche Tankstellenmitarbeiter behelfen sich momentan selbst, indem sie nachts die Eingangstüren zum Shop versperren und sich die Kundschaft zuerst einmal gründlich anschauen, bevor sie sie hereinlassen – so geschehen an einer Shell-Tankstelle im Bezirk Dornbirn.

„Das sei eine durchaus gebräuchliche Art des Selbstschutzes“, so Kuchler zur „VN“. „Bei meinen Mitarbeitern“, so Kuchler weiter, „geht jetzt zwar nicht die Angst um, aber sie fühlen sich wohler, wenn sich später am Abend noch zwei, drei Gäste in der Tankstelle auf¬halten.“

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