Rankweiler Gemeindevertretung angelobt

Bei der konstituierenden Sitzung der Marktgemeinde Rankweil am 6. April 2010 wurden acht Gemeinderäte und Mag. Katharina Wöß zur Vizebürgermeisterin gewählt.

Bürgermeister Ing. Martin Summer eröffnete die Sitzung vor interessierten BürgerInnen im Vinomnasaal. Nachdem die 33 GemeindevertreterInnen ihr Gelöbnis ablegten, ging die Wahl des achtköpfigen Gemeindevorstandes sowie der Vizebürgermeisterin über die Bühne. Zum Gemeinderat gewählt wurden Mag. Katharina Wöß (ÖVP), Mag. Günter Schöch (ÖVP), Christoph Metzler (Grünes Forum), Klaus Pirker (ÖVP), Helmut Jenny (ÖVP), Dr. Daniela Ebner (ÖVP), Daniela Burgstaller (Grünes Forum) und Thomas Krug (ÖVP). Als erste Frau in der Geschichte Rankweils wurde Mag. Katharina Wöß als Vizebürgermeisterin bestätigt.

“Dies stellt für mich eine große Herausforderung dar, ich werde mein Wissen und Engagement sowie meine Ideen und Vorstellungen bestmöglich in die Gemeindepolitik einbringen,” so Mag. Katharina Wöß. Weiters bedankte Sie sich bei der Gemeindevertretung über das entgegengebrachte Vertrauen.

Dank an Gemeindevorstände und Gemeindevertreter
Seinen besonderen Dank sprach Bürgermeister Ing. Martin Summer jenen aus, die nach den Wahlen aus dem Gemeindevorstand beziehungsweise aus der Gemeindevertretung ausgeschieden sind. Unter Ihnen sind Rita Fae, Fritz Breuß und Vizebürgermeister Franz Abbrederis sowie Altbürgermeister Hans Kohler. Rudolf Madlener und Erich Ölz werden ebenfalls nicht mehr in der Gemeindevertretung vertreten sein.

Einladung zur konstruktiven Zusammenarbeit der Marktgemeinde
Im Sinne einer positiven Weiterentwicklung Rankweil lud Bürgermeister Ing. Martin Summer alle
GemeindevertreterInnen und die Bevölkerung zur konstruktiven Mitarbeit und zum Dialog ein. Als wesentliche Aufgaben für die nächsten Jahre bezeichnete er die Erhaltung der hohen Lebensqualität und die weitere Entwicklung der wirtschaftlichen Stärke Rankweils. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden in der Region Vorderland.

“Es gilt auch, Bürgerarbeit zu fördern und zu bewerten und sie vor allem transparent zu machen”, so Bürgermeister Ing. Martin Summer. Als Beispiel führte er die Betreuung älterer Mitmenschen und die Spielplatzgemeinschaften an.