Erfolgte der Start um 6.00 Uhr früh in Hohenems noch im Trockenen, wurden die rund 1.000 Teilnehmer auf ihrer Tour durchs Ländle anschließend ordentlich gewaschen, teilten die Veranstalter mit.
Besonders im Bregenzerwald und im Arlberggebiet hatte der Himmel seine Schleusen geöffnet und den Teilnehmern an Österreichs größter Touristikfahrt eine nasse Rundfahrt beschert. Auch die unerwartete Kälte wurde zum Problem: Am Flexenpass etwa zeigte das Thermometer nur sechs Grad Celsius. So mussten einige der Radfahrer schweren Herzens vor Kälte und Nässe kapitulieren und aufgeben.
Als speziell anspruchsvoll erwies sich der Ländle-Radmarathon. Die Strecke führte die Radfahrer von Hohenems über den Bregenzerwald zum Hochtannbergpass, über den Arlberg und den Flexen nach Bludenz, hinauf nach St. Gerold, Sonntag übers Faschinajoch nach Damüls und das Bödele retour nach Hohenems. Auf der 210 Kilometer langen Strecke mussten 3.350 Höhenmeter überwunden werden. Als Erster kam der 29-jährige Stephan Schiele aus Deutschland ins Ziel, der die Strecke in rund sechseinhalb Stunden bewältigte. Knapp eine Minute dahinter überquerte mit Bruno Gorbach ein Vorarlberger als Zweiter die Ziellinie. 112 Fahrer kämpften sich durch, darunter auch zwei Frauen. Anita Waiss aus Gaaden (Niederösterreich) benötigte für den Radmarathon acht Stunden und sechs Minuten.
Die klassische Rund um Vorarlberg, die bereits zum 30. Mal gefahren wurde, brachte die Radfahrer nach 160 Kilometern und 1.800 Höhenmetern wieder zurück zum Start in Hohenems. Der 55 Kilometer lange Bödele-Bewerb wurde zum zweiten Mal ausgetragen. Veranstalter der drei Rundfahrten war der Radsportverein Hohenems.
Detaillierte Informationen über den Ausgang der Rennen gibt es auf der Homepage des Radsportvereins Hohenems www.rvhohenems.com.
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