Der junge Mann, der in Vorarlberg geboren wurde, hier aufgewachsen und zur Schule gegangen ist, wünschte sich am Montag im Prozess plötzlich einen Dolmetscher. Nun musste die Verhandlung vertagt werden. Der Mann bleibt in U-Haft. Es gab bei den Erhebungen eine Reihe von Ungereimtheiten, verteidigt Anwalt Burkhard Hirn seinen Mandanten.
Freiwillig
Die Frauen hätten sich freiwillig hingegeben, bleibt der Angeklagte bei seiner Version. Das erste angebliche Opfer ist kein Mauerblümchen, wirft Hirn ein, die Frau trinke und kiffe.
Obwohl der Bursch im Ländle aufgewachsen ist, verlangte er am Montag im Prozess einen Dolmetscher der türkischen Sprache. Ansonsten könne er nicht folgen.
So müssen die Zeuginnen, jene zwei Frauen, die der dreifach Vorbestrafte laut Anklage brutalst vergewaltigt haben soll, nochmals vor Gericht erscheinen. Dass ihnen dies ganz und gar nicht leicht fällt, ist ihnen anzusehen, aber die Vorschriften verlangen es so. Der Prozess wurde auf unbestimmte Zeit vertagt. Die VN werden berichten.
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