Schulden werden keine gemacht, beteuern die Wahlkampfleiter der Parteien unisono.
ÖVP und FPÖ verzichten überhaupt auf die Angabe von Zahlen. Markus Wallner (V) verspricht aber, dass der Wahlkampf sparsam geführt werde. Wir orientieren uns an den Kosten des letzten Wahlkampfs, so Wallner. Ebenfalls vage bleibt FPÖ-Wahlkampfleiter Gerhard Dingler. Wir geben nur so viel aus, wie wir in den vergangenen Jahren angespart haben, bezeichnet er die Wahlkampfkosten der Freiheitlichen als überschaubar.
Offener geben sich SPÖ und Grüne. Laut Angaben von Wahlkampfleiter Gerhard Kilga (S) werden die Vorarlberger Sozialdemokraten für den Wahlkampf rund 200.000 Euro aufwenden. Das ist in etwa gleich viel wie vor fünf Jahren, vergleicht Kilga. Etwa 140.000 Euro stehen den Grünen für den Wahlkampf zur Verfügung.
Alle Fraktionen betonen, für den Wahlkampf keine Schulden zu machen. Als Grundlage der Finanzierung gemäß den Aussagen Einnahmen aus der Parteienförderung sowie Spenden herangezogen.
Mit vergleichsweise bescheidenen 9.000 Euro muss hingegen die Liste Vau-heute auskommen, wie Spitzenkandidat Bernhard Amann auf APA-Anfrage erklärte. Es handle sich dabei ausschließlich um private Gelder. Das kleine Wahlkampfbudget sei mit ein Grund, weshalb Vau-heute sehr stark auf die Internet-Schiene setze.
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