“Natürlich werde man sich auch die Fälle mit österreichischen Verbindungen genau ansehen”, konkretisierte Faymanns Sprecherin gegenüber der APA.
Gesetz eingehalten
Wie ORF und “Falter” am Sonntagabend berichteten, tauchen auch die Raiffeisen Bank International (RBI) und die landeseigene Hypo Vorarlberg in dem Datensatz auf. Beide Banken betonen, die gesetzlichen Verpflichtungen zur Geldwäscheprävention einzuhalten.
“Auf europäische Antwort forcieren”
Faymann sieht die Zuständigkeit vor allem auf internationaler Ebene. “Nachdem es sich um eine internationale Frage handelt, müssen wir hier die europäischen Antworten forcieren”, so der Kanzler. In Österreich habe man bereits das Bankgeheimnis bei Geldwäschefällen abgeschafft, den OECD-Standard im Datenaustausch umgesetzt und Maßnahmen gegen aggressive Steuerplanung ergriffen. (APA)
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