Österreich bläst immer mehr, statt weniger Treibhausgase in die Luft. Um zumindest beim Heizen das Problem in den Griff zu bekommen, wollen alle Bundesländer demnächst Vorarlbergs vorbildliche Standards in der Öko-Wohnbauförderung übernehmen.
Umweltminister Dipl.-Ing. Josef Pröll versprüht kaum mehr Optimismus, was das Erreichen des völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Ziels zur Eindämmung der Treibhausgase betrifft. „Wir entfernen uns vom Ziel und müssten bereits jetzt nicht 13, sondern 20 Prozent (gegenüber 1990) reduziert haben“. Wenn es so weitergeht, muss Österreich bald saftige Strafen zahlen. Diese Sorge teilten gestern die Landesumweltreferenten aus allen Bundesländern bei ihrem gemeinsamen Treffen in Schruns. Der wirksamste Hebel ist die Reduktion der Treibhausgase bei der Raumwärme. Bis 2010 müssen die Treibhausgasemissionen beim Heizen um 31 Prozent verringert werden.
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